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See allWalthers SäfteGuten Morgen :) Es gibt ne neue Saftpresse. Themen dieses Mal: Können wir uns alt denken? Warum sind im Wein Sulfite? Herrscht Vollchaos in der kürzlich eröffneten aktiven Schule in Dresden, wo die Kinder selbst entscheiden, was sie tun wollen? Und vieles mehr... :) Viel Spaß und wie immer: Bitte schreibt mir, wenn Ihr lieber Zeitungspapier in der Hand habt, dann schick ich Euch die Saftpresse per Post. (Das ist ein neuer Dienst, wo ich die Saftpresse hochgeladen hab, weil der alte nicht funktionierte. Bitte sagt bescheid, falls was hakt.)Morgen als Beilage in der Sächsischen Zeitung - und wie immer: Wenn jemand von Euch eine Papiervariante haben möchte, dann schreibt mir einfach. Viel Vergnügen und schon mal ein schönes Wochenende. :) /p/1422080-Saftpresse-Fruehjahr-S…/Saftpresse Frühjahr/Sommer 2016Walthers Säfte added 6 new photos to the album Dampfkessel-Austausch.Diese Woche haben wir noch keinen einzigen Schluck Saft abfüllen können, weil das Herzstück unserer Produktion - der Dampfkessel erneuert wird.
Wir hoffen, daß wir dann nächste Woche weitersaften können. :)Walthers SäfteSehr sehenswerte Dokumentation und naja ... ich freu mich grad total, daß wir die Arbeit von Frau Prof. Singer in der letzten Saftpresse vorgestellt hatten UND daß sie mir damals schrieb, daß sie und ihr Institut sogar positive Reaktionen auf unseren Artikel bekamen. go sushing & sushi a domicilio madrid - pedido online:) /p/1207821-Saftpresse-Herbst-2015/ (danke fürs teilen, lieber Patrick Breitenbach)Wir werden geboren als Altruisten, nicht als EgoistenWalthers Säfte added 5 new photos.jiro dreams of sushi chomikujDresden, Germanykuckt mal, was wir bekommen haben. sumo sushi menu edmond ok
DANKE an die drei finder. <3Walthers SäfteGerade kam wie jedes Jahr die Lieferung von Adventman an - mit der "Füllung" für die Mitarbeiter-Adventskalender. Und ich freu mich schon beim Auspacken immer wie verrückt über die witzigen und außergewöhnlichen "Kleinigkeiten". Also wenn Ihr noch was sucht für Adventskalender, dann schaut mal unter www.adventman.de und nehmt euch ein bißchen Zeit. watch jiro dreams of sushi videoweedZubehör zum Selberbasteln der Kalender gibts auch jede Menge. sushi gel smotret onlineHier mal ein Foto von den 2014er Kalendern aus fehlerhaften Kosmetikverpackungen.Walthers SäfteAb sofort ist wieder Quitten Nektar und somit auch der Apfel-Quitten-Punsch vorrätig - wird gerade frisch abgefüllt. sushi gel smotret online
(Dieses Jahr kommen sehr viele Quitten, dann wird beides bestimmt viel länger reichen, als im vergangenen Jahr. :)Quitten Nektar 3 LiterWalthers SäfteGuten Morgen :) Es gibt wieder eine neue Saftpresse. Themen: Mitgefühl aus Sicht der Hirnforschung, Alkohol in Säften, Crowdfunding, Selber gärtnern und vieles mehr. /p/1207821-Saftpresse-Herbst-2015/ Morgen als Papier-Beilage in der Sächsischen Zeitung (ich schick Euch aber auch gerne eine). Viel Vergnügen und ein wunderschönes Wochenende. <3Walthers SäfteDank der Einseifer in Dresden haben wir seit heute eine neue Kundin aus der Nähe von Bremen. O-Ton am Telefon: "Die beste Seife gibts bei den Einseifern in Dresden, da war ich mir sicher, daß ich dort auch getrost gute Säfte bestellen kann." Da hoffen wir mal, daß wir mit der Seife mithalten können. :) <3Walthers SäfteMußte ich grad lachen über dieses Foto (das mein Bruder gemacht hat) - zur Weiterleitung an die Gemeindeverwaltung, wegen Genehmigung zum Aufstellen eines Schildes.
:-DWalthers SäfteVergangene Woche haben wir ein "Gurkennächtle" abfüllen dürfen - das schmeckt seeeehr lecker. :)Liqueurfabrik-Chef Thomas Tiebel erfindet das Gurkennächtle|Walthers Säfte shared Parlor café & salon's photo.Riesig gefreut über diesen Post. Und die Schorle muß ich demnächst auch mal testen - also secco mit roter johanna. Liebe Grüße nach Köln ins Parlor café & salon <3Parlor café & salonohhhhhhh....heute haben wir eine neue schorle verprobt und sind sehr begeistert! unser rhabarbernektar kommt ja bereits von der kelterei walther und nun haben w...ir auch ihre wunderbar säuerlichfruchtigen roten johannisbeeren im programm und bereiten köstliche träublesaft- und sektsaftschorlen damit <3 Walthers SäfteUnser einer Quittenbaum hält immer wieder Überraschungen bereit. Vor ein paar Jahren wollte ich Quitten knipsen und entdeckte Libellen, die sich "vergnügten". Heute hab ich nachgekuckt, ob schon Blüten zu sehen sind und mich kurz erschrocken wegen dem großen Käfer.
Der war wirklich groß! und Blüten waren auch schon dran :)Walthers SäfteKleine Ostergeschenkidee, die leicht zu basteln ist und garantiert besser ankommt, als irgendwelcher gekaufter Kram. Hab ich im vergangenen Jahr dank Stefanie für die Familie abgewandelt NACHgebastelt. /de/ostern-farbige-eierkartons So... dann viel Spaß Euch und ich muß mir für dieses Jahr nachher mal ne neue Idee suchen oder ich warte bis Stefanie vielleicht wieder die beste postet? Walthers SäfteImmer wenn gerade ne Saftpresse erschienen ist und täglich zig Postkarten mit den Lösungsworten zum Kreuzworträtsel eintrudeln, ist auch ne Postkarten-Saftbestellung dabei. Aber immer nur dann. Deswegen kuck ich auch jede einzelne an. :)Walthers SäfteEs gibt ne neue Saftpresse. Heute mal mit sz-online-Link, weil ich die nicht richtig hochgeladen bekomme. :-) oder auch direkt bei uns: http://www.walthers.de/saftplausch/saftpresse/Saftpresse Herbst 2014 > Bücher/ Print, Kritik > Uwe Steimle: „Meine Oma, Marx & Jesus Christus“ – Buchbesprechung
Uwe Steimle: „Meine Oma, Marx & Jesus Christus“ – Buchbesprechung Von der Semmel zum System LEIPZIG (jf) – Uwe Steimle, Dresdner Schauspieler, Autor und Kabarettist, hat ein Buch geschrieben. Das Werk ist in dieser Woche auf Platz 38 der Spiegel-Bestsellerliste eingestiegen. In „Meine Oma, Marx & Jesus Christus“ erzählt der Dresdner „Aus dem Leben eines Ostalgikers“. Ist das noch von gestern, oder trifft es schon wieder den Zeitgeist? Irgendwann wird im Lexikon unter dem Stichwort „Ossi“ stehen: „Kurzform für Ostdeutscher, vertreten durch Uwe Steimle, geboren 1963 in Dresden (DDR), gelernter Industrieschmied, war nach dem Studium an der Leipziger Theaterhochschule „Hans Otto“ Mitglied des Dresdner Kabaretts Herkuleskeule, bis 1994 des Staatsschauspiels Dresden. Wurde oft von Erich Honecker imitiert.“ Steimle soll sie ja erfunden haben, die Ostalgie, den Begriff. Doch liest man seine Erinnerungen, in denen sehr viel Gegenwart Platz findet, geht es doch mehr um Heimatliebe, um die Deutungshoheit über die eigene Geschichte und um deutsch-deutsche Gedankenlosigkeiten.
Dass dieses Selbstbewusstsein viele Leser findet, weiß man im Gütersloher Verlagshaus, wo von Holger Witzels „Schnauze Wessi. Pöbeleien aus einem besetzten Land“ für 2013 eine Fortsetzung geplant ist. Steimle ist ganz Steimle, wenn er von der Konsistenz der Dresdner Semmel aufs Gesellschaftssystem kommt: „Unglaublich viel Luft“. Derlei Parallelen, die man auch Polemiken nennen kann, begleiten seine Auftritte. Vor Publikum, mit Programmen wie „Authentisch – Ein Stück weit“, polarisiert Steimle mit einer Wut, auf die er auch im Buch nicht verzichtet: Die Erweiterung des Armeemuseums in Dresden nennt er „Zerstörung“. Was in der DDR der Fünfjahresplan war, heißt heute Wirtschaftswachstumbeschleunigungsgesetz. Er träumt davon, „dass Geld nicht mehr arbeiten muss, sondern wieder der Mensch“. In der DDR wurden die Betriebe erst verstaatlicht, dann heruntergewirtschaftet – hier und heute läuft’s umgekehrt. Und über Westdeutsche schreibt er: „Sie wissen nichts, und das erklären sie uns.“
Wissen in die neuen Täler der Ahnungslosen zu tragen, ist nur zum Teil Steimles Anliegen, der, wie er sagt, erst durch die Bundesrepublik zum DDR-Bürger wurde. Vielmehr erklärt er das Wesen der Sachsen am Beispiel der Dresdner. Das drückt sich im „Naja … „Wenn die Welt morgen untergeht, dann geht sie in Sachsen einen Tag später unter, denn wir zweifeln auch daran, da wir ja Zweifler sind.“ Mit einem gewissen Herkunftsstolz singt Steimle ein Loblied auf die Provinz. Denn nicht als „global player“ versteht er sich, „sondern als Lokalakteur, Provinzknaller, Dialekt liebender Eigenbrötler, der die Fantasie zum Atmen braucht“.Auch das macht einen Autor zur Identifikationsfigur, der altmodische Wörter liebt und als Achtjähriger im Zeugnis bescheinigt bekam: „Uwe hat noch immer keinen festen Platz im Kollektiv gefunden.“ Weil Geschichte aus Geschichten besteht, erzählt er in diesem Buch, das seinen Eltern gewidmet ist, von der Kindheit, dem „Dresden-Trachauer Hinterhausfrieden“ mit seinem Duft nach Maiglöckchen, Pitralon, Orangenmilch, Bohnerwachs und Kognakbohnen.
Die Mutter arbeitete in der Feinkartonage des VEB Polypack, der Vater fuhr Panzer und kam nur alle vier Wochen nach Hause. Vielleicht, weil Opa Schneeweiss noch 1. Kammerdiener im Schloss Übigau war, sprach die Mutter von „unserem König“, wenn sie mit ihrem Uwe ins Grüne Gewölbe ging, dem Steimle 2007 bereits die Hörbuch-Hommage „Der Zauberer von Ost“ gewidmet hat und jetzt erneut einen Besuch abstattet. „Lerne Schweigen, ohne zu platzen“ steht auf einem Schild überm Küchentisch. Drunter klopft die Mutter die Schnitzel im Rhythmus des Liedes „Auf, auf zum Kampf!“, 1969 ist das: „Mutter singt fröhlich lachend, wie ich sie nur selten erlebt hab’, eine beseelte hoffnungsfrohe Stimmung, ich mittendrin, Vater nicht da, Mutter ausgelassen, Butter ausgelassen, Herz ausgelassen, mehr kann man nicht auslassen.“ Solche Erinnerungen sind ebenso wenig ostalgisch wie die an Waschhaustage oder an den Laternenanzünder, der ohne vom Rad zu steigen das Licht ein- und ausschaltete.
„Wie reich musste Dresden sein! Wo sonst können Kinder Zirkusartisten als Laternenanzünder bewundern?“ Das wollte er später auch: „ein Artist sein und Licht in das Dunkel bringen“. Die autobiographischen Anekdoten stammen ausschließlich aus der Kindheit. Von Erinnerungen an die Verlockungen im Intershop schweift der heute 49-Jährige ab zur „Vergewaltigung und Vermeidung unserer Muttersprache“, von den gefährlichen Elbestrudeln kommt er auf soziale Netzwerke und unvermittelt auch auf Jesus, weil der ja im Buchtitel vorkommt. „Wo Vertrauen ist, Verstehen, Weite des Herzens, leichtes Erdendasein, da ist etwas Göttliches, da ist Jesus Christus.“ An einem ein Bild des Malers Theodor Rosenhauer fasziniert Steimle die „heilsame Wirkung der Angst“. Unbedingter Held ist Bäckermeister Wehner in Oberpoyritz, bei dem er nun nicht mehr wegen der Kuchenränder durch die Hintertür schlüpft, sondern wegen der Gespräche. Zwei Kuchenrezepte ersetzen Vor- und Nachwort der Erinnerungen, die, sollten sie auf der Bestseller-Liste weiter nach oben klettern, irgendwann zwischen Lothar Herzogs „Honecker privat“ und Joachim Gaucks „Freiheit“ stehen könnten.